Die Erfahrung von Sterben, Tod, Abschied und Trauer, der Verlust von Partner*innen, Kindern, Bekannten, Freunden nimmt im Älterwerden zu. „Das ist halt so, da muss man eben einfach durch!”, so eine weit verbreitete Reaktion. Dann ist das halt so? Studien zeigen, dass ältere Menschen wie Jüngere massiv unter dem Verlust eines nahestehenden Menschen leiden. Der biografische Kontext allerdings unterscheidet die Altersgruppen in der Verarbeitung von Verlusterfahrungen. Wie sieht sie aus, die Trauer im höheren Alter? Wenn Ältere anders trauern als Jüngere, wie muss man damit dann umgehen? Welche Ansätze gibt es, um Trauer zu verstehen und einen Trauerprozess hilfreich zu begleiten? Dr. Ruthmarijke Smeding ist Referentin für Aus-, Weiter- und Fortbildung im Palliativ- und Trauerbereich. Sie schult international seit 1988 das von ihr entwickelte dynamische Gezeitenmodell „Trauer erschließen”. Dies sieht anders als psychotherapeutische Modelle, Trauer als eine Herausforderung zum lebenslangen Lernen. Gerade im Alter entwickeln sich da neue
Ansätze! Auf dem Hintergrund des Modells „Trauer erschließen“ werden wir geleitet von thematischen Impulsen in Praxisübungen, wie wir als Haupt- und Ehrenamtliche in der Arbeit mit Älteren eigene Trauerprozesse wahrnehmen können. Wir erarbeiten Werkzeuge und Haltungen, die uns helfen Trauernde gut und altersgerecht zu begleiten.
Ansätze! Auf dem Hintergrund des Modells „Trauer erschließen“ werden wir geleitet von thematischen Impulsen in Praxisübungen, wie wir als Haupt- und Ehrenamtliche in der Arbeit mit Älteren eigene Trauerprozesse wahrnehmen können. Wir erarbeiten Werkzeuge und Haltungen, die uns helfen Trauernde gut und altersgerecht zu begleiten.